Sommerlager 2025 – Adel verpflichtet!

Hört, ihr edlen Knappen und holden Mägdelein,
von unserm Lager sei hier Bericht, so fein.
Ein jeglicher Tag voll Kurzweil und Mut,
ein Abenteuer, das uns allen wohlet gut.

Am ersten Tage, da schlugen wir auf das Zelt,
wie’s einem wackern Gefolge wohlgefällt.
Zur Speis ward uns gereicht gar köstlich’ Mahl,
Ravioli in Dosen, doch sättigend zumal.
Des Abends sodann, am prasselnden Feuer,
ward’s Herz uns weit, die Stimmen wurden teuer.

Am zweiten Tage ward uns befohlen,
in die Stadt zu ziehen, mit Karren und Dohlen.
Ein Tauschspiel uns rief, wir feilten mit Gunst,
und gewannen Gewand von adliger Kunst.
Des Abends darauf, mit Kron’ und Gewand,
spielten wir Theater, wie’s Könige bekannt.

Der dritte Tag hielt ein Spiel, wohlgestaffelt,
mit Posten so listig, gar ritterlich baffelt.
Ob Mut, ob Geschick, ob edler Stand,
das Adlige ward stets hoch in die Hand.

Am vierten Tage – die Sterne so hell,
ward eine Wanderung unser Gesell.
In Gruppen getrennt, so zogen wir aus,
ob Schafe in Blau, ob Kippenburg-Haus.

Der fünfte Tag war ein Touren-Geschehen,
zwei Tage lang mocht’ ein jeglicher gehen.
Ob Pizza, ob Burger, gar Leberkäs’ fein,
die Wahl ward des Stammes allein.

Am sechsten Tage da sprangen wir sogleich,
ins kühle Nass, so frisch und reich.
Wir planschten im Wasser, tummelten viel,
ein Badevergnügen, gar heit’res Spiel.

Am siebten Tage ward getauschet die Macht,
die Gürkchen führten uns durch den Tag mit Bedacht.
Ein Sportturnier, gar staffelreich,
und Pfannkuchen abends – o, goldener Teig!

Am achten Tage sodann, zum End’,
da jede Gruppe ihr Können bekennt.
Ein Feuer so groß, wie’s Könige zieh’n,
und Darbietung herrlich, gar stolz zu verzieh’n.

So end’ dies Lager, ein edles Geschicht’,
geschrieben sei’s nieder im ehrlichen Licht.
Ein jeder von uns, ob jung oder alt,
trägt’s Herz nun erfüllt, mit Freude so bald.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Lager und Aktionen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.